Neue Power im DIO-Vorstand: Willkommen Annette Trawnicek

Annette TrawnicekSeit November 2017 ist Annette Trawnicek Managing Director von Hewlett Packard Enterprise in Österreich und damit für das Gesamtgeschäft in unserem Land zuständig. Ihr Fokus sind die Kund*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen von HPE – deren Zufriedenheit und gute Erfahrung mit HPE liegt Annette sehr am Herzen. Neben ihrer Arbeit bei HPE ist Annette Trawnicek das neuste Vorstandsmitglied der DIO. Wir haben Sie gebeten, sich in einem Interview kurz vorzustellen.

Liebe Annette, was gehört – neben dem bereits erwähnten Fokus – noch zu deinem Aufgabenbereich bei HPE?

Die strategische Ausrichtung von HPE geht stark in die as-a-Service Richtung, um die Cloud Experience im hybriden Umfeld für alle nutzbar zu machen. Gespräche zu diesem Thema mit allen Stakeholder*innen sind ein wichtiger Teil meines Tagesgeschäfts.

Was ist deine Motivation im Vorstand der DIO zu sein?

HPE hat bereits vor einiger Zeit erkannt, dass es in der IT der Unternehmen nicht um Server, Storage oder Netzwerk geht, sondern darum, wie die Unternehmen oder der Staat mit ihren Daten umgehen. Dies beginnt bei der Transparenz und endet in einer schlüssigen und durchdachten Strategie wie man Daten hält, shared, zum allgemeinen Wohle nutzt oder zu Revenue macht.

Für mich ist die DIO eine der relevantesten Initiativen am österreichischen Markt, weil sie einerseits aus renommierten Expert*innen besteht, die relevanten Themen unserer Zeit beleuchtet und last not least mit den wichtigsten Stakeholder*innen der IKT Branche in Österreich arbeitet. Ich freue mich hier meinen Teil (ich spreche hier aber in erster Linie von HPE) beitragen zu können.

Wo siehst du mögliche Probleme oder Chancen am österreichischen Datenmarkt? Gibt es deiner Ansicht nach Lösungsansätze dafür?

Ich sehe in erster Linie Chancen. Die Nutzbarmachung der Daten unseres Landes und die Vernetzung mit Datenpools in anderen Ländern birgt massiv ungenutztes Potential für die Wirtschaft, die Forschung, das Gesundheitswesen und das Leben aller. Plattformen sind nicht neu, aber es gibt unzählige innovative Use Cases und Ideen, die auf die Umsetzung in Österreich warten.

Eine Herausforderung: so sehr ich ein Verfechter von Privacy und Datenschutz bin, so sehr denke ich auch, dass es einige Interpretationen der DSGVO gibt, die als Hemmschuh für Innovation und soziale Verbesserung wirken.

Was sind deine „next Steps“?

Ich freue mich auf den Start meiner Rolle in der DIO und auf gute Ergebnisse, die wir gemeinsam schaffen werden.

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