Viele Unternehmen nutzen ihre verfügbaren Daten (noch) nicht. Dabei kann ein sicherer und vertrauenswürdiger Datenaustausch / Datennutzung gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen, Innovationen vorantreiben, die Wertschöpfung erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Aufbauend auf dem Leitprojekt Data Market Austria, entwickelt DIO dazu das Konzept der Datenräume (Data Spaces) und Datenkreise (Data Circles).
Um einen Überblick über damit zusammenhängende Thematiken und Begrifflichkeiten zu liefern, hat die Data Intelligence Offensive ihr erstes Whitepaper verfasst. Neben der technischen Struktur, die für Datenräume und -kreise benötigt wird, werden hier die Unterschiede zwischen Arbeitsgruppen, Datenräumen und -kreisen aufgezeigt, notwendige Prinzipien wie Datenhoheit und Interoperabilität erklärt und die Kompatibilität zur Gaia-X- Architektur aufgezeigt.
Datenräume und Datenkreise
Datenräume fokussieren sich auf übergeordnete Domänen (Industriesektoren oder Wirtschaftsbereiche) und zeichnen sich durch vertrauenswürdige Beziehungen zwischen den Datenraum-Teilnehmer*innen aus. Datenkreise bilden themenspezifische Plattformen innerhalb eines Datenraumes. So können Daten in einem klar abgegrenzten Teilgebiet unter Wahrung der Datensouveränität getauscht und genutzt werden. Ihr Ziel ist es, den Austausch, Handel sowie die gemeinsame Nutzung von anonymisierten und pseudoanonymisierten Daten für Forschung und Technologieentwicklung zu ermöglichen und die weitere Entwicklung hier zu beschleunigen. Der Fokus der Datenkreise liegt darauf, Vertrauenswürdigkeit zu schaffen.
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