dataSChare Stakeholder:innen nähern sich Use Cases in erstem Workshop an Partizipative Gestaltung von Supply-Chain-Innovationen im Datenumfeld

Am 13.12. veranstaltete das Konsortium von dataSChare in Partnershaft mit BearingPoint einen ersten externen Use-Case-Entwicklungs-Workshop in Wien.

In einer kurzen Projektvorstellung von dataSChare durch Gert Breitfuß (KNOW Center) wurde das Hauptziel, nämlich die Identifizierung und Konkretisierung von industriellen Use Cases im Kontext eines Data Space im Anwendungsbereich Supply Chain Management präsentiert. Um eine real brauchbare Roadmap für diesen Data Space und möglichen Use Cases zu erstellen, bezieht das Konsortium relevante Stakeholder:innen in den Erarbeitungsprozess ein und adaptiert die Studie entsprechend ihrer Bedürfnisse. Nina Popanton (DIO) erläutert zum Verständnis, welche technischen und organisatorischen Möglichkeiten ein Data Space in diesem Bereich bieten kann. Carina Hochstrasser (FH Oberösterreich, Logistikum Steyr) gab als Anregung zur Use Case Diskussion erste Einblicke in den Zwischenstand der Studienergebnisse – teilen auch Sie Ihre Stimme mit uns und nehmen Sie an der Studie hier teil.

Von der Industrie für die Industrie: Partizipativer Ansatz für den Data Space

Im Rahmen des Workshops wurden erste wichtige Rahmenbedingungen und Richtlinien, die für ein brauchbares Umsetzungs-Konzept essenziell wichtig sind, erfasst und diskutiert.  Wichtig für einen mehrwertstiftenden Data Space ist die Verbesserung der Sichtbarkeit in Supply Chains (Traceability). Dafür fehlt allerdings bei vielen Unternehmen und Organisationen noch die Bereitschaft die notwendigen Daten zur Verfügung zu stellen. Dafür gibt es viele mögliche Ursachen, aber die Workshop-Teilnehmenden waren sich einig, dass vor allem die Angst vor zu viel Transparenz (Qualitätsthema), Vertrauen in die technischen Lösungen und die Fähigkeit zur Datenverarbeitung Hemmfaktoren sind.

Die Teilnehmer:innen haben darüber hinaus gemeinsam in Gruppendiskussionen festgestellt, dass in vielen Szenarien der bilaterale Austausch in der Supply-Chain durchaus ausreichend ist, in anderen allerdings ein multidirektionalen Datenaustausch in einem Data Space sinnvoll wäre – wie z.B. bei der Stahlsäuberung und dessen Recycling.

Seien auch Sie Teil der Early Movers in österreichischer Supply Chain Innovation!

In den nächsten Workshops im Jänner 2023 in Linz und Graz stattfinden, werden die Bedürfnisse produzierender Unternehmen in Oberösterreich und der Steiermark hinsichtlich des Datenaustausch entlang der Supply Chain aufgenommen – seien auch Sie ein Teil davon und melden Sie sich jetzt an.

Wir bedanken uns bei BearingPoint für Hosting und Verpflegung, sowie für den qualitativ hochwertigen Austausch. Wir freuen uns auf eine enge Kooperation.

   

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