Data Science-Expertin Klara Hultsch verbessert datengestützte Entscheidungen in Unternehmen

„Datenanalyse habe ich schon immer spannend gefunden!“

DIO holt Frauen in Data Science- und Tech-Berufen vor den Vorhang. Wir freuen uns besonders, Ihnen heute Klara Hultsch, langjährige Data Science-Expertin bei solvistas vorstellen zu dürfen.

Frauen vor den (DIO-)Vorhang

Klara Hultsch
©solvistas

„Nur gute Datenqualität sorgt für gute Lösungen“ – unter dieser Prämisse ermöglicht die Data Science-Expertin Klara Hultsch schon seit Jahren hochwertige, datengestützte und -getriebene Entscheidungen in österreichischen Unternehmen. Die studierte Statistikerin, die seit Frühjahr 2019 für das Data Science-Unternehmen solvistas tätig ist, sorgte in den vergangenen Jahren in zahlreichen Branchen wie Bankenwesen, Real Estate, öffentlicher Bereich, Industrie und Handel für die reibungslose Zusammenführung und Verwertung von Daten.

Der berufliche Hauptfokus der Data Scientistin liegt auf Data Warehousing und Data Warehouse Automation inklusive Reporting. Konkret beschäftigt sie sich damit, wie Daten bestmöglich zusammengeführt werden können, Schnittstellen optimal verbunden werden können und wie dies im Rahmen der jeweiligen Kundenanforderungen bestmöglich optimiert werden kann. Aktuell erarbeitet Klara Hultsch Lösungen für ein großes Unternehmen im öffentlichen Sektor. Abseits ihres Kerngebiets ist sie auch für das Coaching von Data Science-Teams bei solvistas zuständig.

Generell ist es das Ziel der Expertin, die Datenbasis in Unternehmen so zu vereinheitlichen, dass es möglich ist alle Daten zu einem Gesamten zusammenzuführen. Flexibilität und Skalierbarkeit sind dabei der Schlüssel, damit bei einer Veränderung oder Erweiterung der Businesslogik rasche und nachvollziehbare Anpassungen vorgenommen werden können. Dieses Vorgehen ermöglicht zum Beispiel, Daten entsprechend der Kundenlogik so zu modellieren, dass eine neue Beladungsstrecke gebaut werden kann und diese konfliktfrei in das bestehende Datenmodell des Data Warehouse eingegliedert werden kann. Dadurch kann nicht nur eine Arbeitserleichterung erreicht werden, sondern auch die Kommunikation der einzelnen Systeme im Unternehmen miteinander verbessert werden.

„Jeder Kunde hat unterschiedliche Anforderungen – diese ändern sich aber auch“, erzählt Klara Hultsch über ihre Aufgaben als Data Scientistin und verweist als Beispiel auf die geänderten Rahmenbedingungen seit Beginn der Covid-19-Pandemie. „Plötzlich war alles anders und wir konnten mit den sonst immer so wichtigen Plandaten wenig anfangen. Tagesaktuelle Zahlen wurden zur absoluten Priorität. Unternehmen waren darauf angewiesen, sofort zu sehen, was am Vortag passiert ist, um weiterhin datenbasiert planen zu können“, beschreibt Klara Hultsch, die sich seit ihrer Schulzeit schon gerne mit Logik und Zahlen beschäftigt hat. Auch während ihres Studiums an der JKU-Linz widmete sie sich ihrem Interesse, den Daten. Schon damals in Kooperation mit solvistas, erarbeitete sie ein Prognosemodell, das mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit die Teilnahme von Dauerkartenbesitzer*innen an einem Event vorhersagen konnte. Auch ihre Masterarbeit widmet sich den Daten und trägt den Titel „Missing data imputation in data vault“.

„Eine schlechte Datenqualität führt unmittelbar zu einer schlechten Lösung für die Kunden, auch wenn das Datenmodell gut ist. Die Bedeutung einer guten Strategie diesbezüglich kann nicht unterschätzt werden. Ich freue mich sehr, dass dies eine wachsende Zahl an Unternehmen in Österreich erkannt hat und genauso freue ich mich, über eine wachsende Zahl an Kolleginnen in der Branche“, unterstreicht Klara Hultsch zum Abschluss.

Fortsetzung folgt – natürlich mit weiblichen Hauptrollen

Weitere Beiträge zu Frauenpower im DIO-Netzwerk:

  • Katharina Bisset, selbstständige Rechtsanwältin in den Bereichen IT, IP, Datenschutz und Medienrecht – Zum Beitrag
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